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Personal/Hintergrund  

Wolfgang Popp und Florian Wäsch neu im Präsidium

Neuwahlen beim Verbandstag/Doppelte Vakanz bei den Verbandsfachwarten

Das neue Präsidium: Florian Wäsch, Konrad Grillmeyer, Dr. Carsten Matthias, Wolfgang Popp, Marcus Nikolei und Nobert Endres. Es fehlt: Gunther Czepera. Foto: Nils Rack

Beim Verbandstag in Bad Windsheim wurden Wolfgang Popp und Florian Wäsch  neu in das Präsidium gewählt.

Der 57-jährige Popp kümmert sich künftig als Vizepräsident um das Ressort Finanzen. Bis vor kurzem war er insgesamt sieben Jahre Bezirksvorsitzender, zuerst drei Jahre für Mittelfranken und nach der Strukturreform für Mittelfranken-Süd. Beim dortigen Bezirkstag Mitte Mai ließ er sich nicht mehr aufstellen und machte somit den Weg frei für seinen Nachfolger Tobias Weidner. Popps Funktionärslaufbahn begann 2007, als er als Spielleiter und Kreisfachwart Jugend-Mannschaftssport einstieg. Bevor er Bezirksvorsitzender wurde, war er schon drei Jahre Stellvertreter. Beim TSV 1860 Markt Erlbach spielt er noch sporadisch in der 3. Mannschaft in der Bezirksklasse D.

Wäsch bleibt Bezirksvorsitzender in Personalunion

Wäsch zeichnet sich künftig als Vizepräsident Vereinsservice verantwortlich. Der 37-Jährige ist seit 2018 Bezirksvorsitzender Unterfranken-Süd und wird dieses Amt behalten. Zuvor war er sieben Jahre als Kreis- und später Bezirksfachwart für den Vereinsservice in Kitzingen und danach in Unterfranken-Süd zuständig. Als Spieler ist er bei der TSG Sommerhausen gemeldet. Dort ist er Teil der zweiten Mannschaft, kam in der vergangenen Saison allerdings nicht zum Einsatz.

Eine Position gibt es künftig nicht mehr  

Des Weiteren wurden Konrad Grillmeyer (Präsident), Gunther Czepera (Vizepräsident Sport) und Marcus Nikolei (Vizepräsident Jugend) in ihren Ämtern bestätigt und für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. Künftig gibt es keinen Vizepräsidenten Öffentlichkeitsarbeit mehr. Einer entsprechenden Satzungsänderung wurde zugestimmt. Bis zum Eintrag der Änderung in das Vereinsregister ist der aktuelle Amtsinhaber Norbert Endres aber noch an Bord. Endres (Lohr-Wombach) ist seit 15 Jahren in dieser Funktion und bleibt dem Verband als Fachwart auf Bezirksebene (Fachwart Öffentlichkeitsarbeit im Bezirk Unterfranken-West) und als Revisor erhalten, außerdem will er als Vorstand dem Freundeskreis Tischtennis in Bayern weiterhin angehören. Dagegen gibt es weiterhin einen Vizepräsidenten Vereinsservice. Nach kontroversen Diskussionen wurde der Antrag, künftig auf einen solchen zu verzichten, mit 45-Nein-Stimmen (bei 34-Ja-Stimmen) abgelehnt.

Josef Grabinger war mehr als fünf Jahre Vizepräsident Finanzen. Der 68-jährige Schwandorfer, der seit 2005 dem Verbandshauptausschuss angehört und 2018 die Ehrennadel in Silber mit Gold verliehen bekam, stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Das Gleiche gilt für Christine Zenz (Neustadt/Donau), die dieses Amt seit sieben Jahren bekleidete. Als Frauenvertreterin und Spielleiterin für den Bezirk Niederbayern stieg die 47-Jährige 1994 in die Verbandsarbeit ein.

Verbandsfachwarte: Herold, Plattner und Hodum hören auf

Bei den Wahlen des Verbandsfachwarte gab es Änderungen. Mit Sandra Peter (Einzelsport), Hans-Peter Koller (Mannschaftssport), Michael Hellwig (Seniorensport) und Joachim Car (Verbandsschiedsrichterobmann) wurden die bisherigen Amtsinhaber wiedergewählt. Koller erklärte, dass es seine letzte Amtsperiode sein wird und er bereits einen Nachfolger sucht. Sobald dieser gefunden ist, übergibt er das Zepter.

Stefan Herold wird den Breitensport künftig nicht mehr betreuen. Weil es keinen Kandidaten gab, bleibt dieses Amt bis zum Verbandsausschuss im November vorübergehend unbesetzt. Auch Stefan Plattner (Schulsport) ließ sich nicht mehr aufstellen, diese Position ist deshalb momentan ebenfalls vakant. Ingo Hodum (Lehrwesen) erklärte seinen Rücktritt, weil aufgrund einer Satzungsänderung diese Position gestrichen wird.

 

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